Aknebehandlung erfordert Hintergrundwissen

Akne ist eine der Hautkrankheiten, vor denen sich die meisten Menschen fürchten. Schließlich wird das Schönheitsideal damit entsprechend negativ beeinflusst. Doch für eine effektive Behandlung braucht man etwas Hintergrundwissen.

Wie entsteht Akne?

Akne entsteht durch eine zu hohe Talgbildung. Talg wird von den Talgdrüsen produziert und dient im Grunde genommen dem Schutz der Haut. Er schützt sie vor dem Austrocknen. Der von den Talgdrüsen produzierte Talg wird gemeinsam mit abgestorbenen Hautzellen über feine Gänge an die Hautoberfläche transportiert.

Einige Personen neigen jedoch dazu, vermehrt Talg zu produzieren und diesen auf der Haut abzulagern. Dadurch kommt es zu einer Verstopfung der Poren, wodurch wiederum Pickel und Mitesser entstehen. Tritt dieses Phänomen an sehr vielen Stellen auf, so spricht man von der Akne.

Welche Behandlungsarten gegen Akne gibt es?

Mehrere Therapien stehen zur Bekämpfung der Akne bereit. Hierbei muss man zwischen den verschiedenen Schweregraden der Hauterkrankung unterscheiden. Bei einer leichten Akne reicht es oftmals, mit entsprechender Hautpflege zu agieren, um weiteren Pickelchen und Co. vorzubeugen.

Ist die Akne ausgeprägter, so kann der Arzt zu Rate gezogen werden. Er kann verschiedene Salben und Cremes mit speziellen Wirkstoffen verschreiben. Bei anhaltender Akne sollte man zudem nie selbst Hand anlegen. Häufig werden folgende Mittel vom Hautarzt verschrieben:

  •  Benzoylperoxid
  •  Antibiotika
  •  Azelainsäure
  •  Alpha-Hydroxysäuren
  •  Hormonpräparate
  •  Retinoide

Lasertherapie gegen Akne

Eine weitere Behandlungsform gegen Akne ist die Lasertherapie. Hierbei wird mit dem Laser auf die betroffenen Stellen gezielt, um dort den Körper zur Produktion von mehr T-Zellen anzuregen. Diese schließlich sollen dafür sorgen, dass die Entzündung bekämpft wird.

Die Lasertherapie wird in mehreren Sitzungen durchgeführt. Sie sollte erste deutliche Ergebnisse nach etwa einem Monat mit sich bringen.

2015-08-20T21:29:55+02:00